Schön, dass Sie bei uns vorbeischauen - auf der Homepage der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde in Oberstaufen.
Auf den folgenden Seiten können Sie erfahren, was uns wichtig ist und was Sie bei uns erleben können. Aber wir haben auch Informationen rund um Kirche und Kirchenjahr fĂŒr Sie zusammengetragen. Lernen Sie uns kennen: Wir sind eine Gemeinde voller Leben, im Ort verwurzelt und offen fĂŒr Menschen auf dem Weg.
Viel SpaĂ beim BlĂ€ttern wĂŒnscht
Pfarrer Andreas WaĂmer
Viele Kirchengemeinden machen es schon lĂ€nger â nun auch wir: In der Zeit vom 01.01.2026 (Neujahr) bis zum 02.04.2026 (GrĂŒndonnerstag) werden wir unsere Gottesdienste nicht in der Heilig-Geist-Kirche, sondern im Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindehaus feiern. Das hat der Kirchenvorstand in seiner Sitzung im Oktober beschlossen.
Liebe Leserin, lieber Leser,
unser Gemeindebrief umfasst die Zeit von Weihnachten bis zum Ende der Passionszeit. Eine Zeit, in der die Verletzlichkeit des Menschen zum Thema wird.
In seiner Sitzung im September hat der Kirchenvorstand das Schutzkonzept fĂŒr die Evangelische Kirchengemeinde Oberstaufen verabschiedet. Damit geht ein intensiver Prozess zu Ende, den ein engagiertes Team unter der Leitung von Pfarrer Andreas WaĂmer begleitet hat. Es wurde viel Zeit, Energie und Sorgfalt investiert â dafĂŒr möchten wir allen Beteiligten herzlich danken.
In einer Welt, die uns tĂ€glich mit schlechten Nachrichten konfrontiert â Kriege, Naturkatastrophen, soziale Ungerechtigkeit â ist es kaum verwunderlich, dass viele Menschen sich ĂŒberfordert, machtlos und verletzt fĂŒhlen. Die stĂ€ndige Informationsflut ĂŒberfordert nicht nur unseren Verstand, sondern auch unsere Seele. Besonders in solchen Momenten zeigt sich, wie wichtig es ist, einen Ort der Zuflucht zu haben â innerlich wie Ă€uĂerlich.
Auch mir wird manchmal alles zu viel. Die Welt fĂŒhlt sich laut an.
Nachrichten voller Leid, Streit, Spaltung.
Die alte Schneider Burgl wohnte schon immer in unserem Dorf. Ja was bedeutet immer? Genau 92 Jahre, so alt war die Burgl. Damals befand sich das kleine FachwerkhĂ€uschen am Rande unseres Dorfes, heute ist es inmitten einer groĂen Siedlung. Die Burgl hieĂ nicht nur Schneider, nein sie war auch von Beruf Schneiderin. Eine Ăderungsschneiderin, neue KleidungsstĂŒcke gab es bei ihr nicht. Schon damals war sie ĂŒber Generationen hinweg eine liebenswĂŒrdige und groĂzĂŒgige Ă€ltere Dame. SĂŒĂigkeiten fĂŒr ihre âKindleinâ, ob groĂ oder klein, hatte sie immer parat.
